Ich möchte Sie gerne auf eine wunderbare Begebenheit hinweisen, von der uns im Alten Testament (2. Mose, 3) berichtet wird, und die auch für Sie auf der Suche nach Ihrer Identität ein Schlüssel darstellen könnte.

Gestatten Sie mir bitte, den Moses mit meinen eigenen Worten sprechen zu lassen:

 

Moses: „Ja Danke auch, Gott, dass Du mich diese Gesetze in die Steintafeln hast meißeln lassen.

Hat echt Spaß gemacht, war nett mit Dir.

…

Klar, ich schlepp‘ die Tafeln auch runter. Für Dich tue ich echt alles.

…

Na sicher werde ich sie laut vorlesen.

Ich habe das schon verstanden, dass Dir das echt wichtig ist.

…

…

Sag‘ mal Gott …

Hallo Gott? …

Gott?? …

Goooott???

…

Ah, da bist Du ja.

Sag’ mal, was soll ich denen denn eigentlich sagen, wer mit mir gesprochen hat?

‚Gott‘ hat mit mir gesprochen.

Pah, das glaubt mir doch kein Mensch.“

 

„Sag‘ ihnen: ‘Ich Bin‘ hat mit Dir gesprochen. Ich bin der ‚Ich Bin‘!“

 

Was für ein mächtiges Wort! Was für eine einfache und  doch so vielsagende Antwort.

Der Schöpfungsgeschichte nach wurde der Mensch zum Ebenbilde Gottes geschaffen.

Er wurde geschaffen wie „Ich Bin“.

Wer weiß am besten wie ich ursprünglich gedacht war?

Liegt es nicht nahe, zuerst diesen „Ich Bin“ zu fragen, wenn ich wissen will, wie ich bin?

 

In IHM ist alle Identität zu finden.

So wie ER will ich sein.

Ich will so werden wie „Ich Bin“.